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Bühnenreif.


Erfordert eine sehr gute Vorbereitung.

Theaterkunst erfordert umfangreiche Vorbereitungen. Damit das gelingt, bekommt das Bayerische Staatsschauspiel, auch Residenztheater der Stadt München, ein neues Werkstatt- und Probengebäude.

Das neue Proben- und Werkstattzentrum ist eine wichtige Baumaßnahme für München im Rahmen der Kulturagenda Bayerns. Der Freistaat investiert rund 196 Millionen Euro in den gestalterisch hochwertigen und gleichzeitig funktionalen Neubau.

So haben gestern Staatsindendant Andreas Beck und Kunstminister Markus Blume mit einigen anderen Beteiligten den Spaten zum Auftakt der Bauarbeiten geschwungen.

Alle sind glücklich, dass in Zukunft in keinem Provisorium mehr gearbeitet werden muss, sondern ein modernes zeitgemäßes Gebäude zur Verfügung stehen wird. Immerhin sind die Proben sehr wichtig und stehen in der Theaterarbeit im Mittelpunkt.

Auf rund 21.100 m² Raum werden drei Probenbühnen, Dekorationswertstätten, Räume für die Requisite und den Kostümfundus Platz finden. Ergänzt werden soll das Zentrum um Büroflächen, Sanitär- und Sozialräume sowie eine Kantine.

Der geplante Baukörper ist ca. 93 m lang und ca. 86 m breit. Das Gebäude lehnt sich L-förmig an die angrenzenden Straßenzüge im Münchner Osten an. In der Höhe entwickelt sich das Gebäude über bis zu 6 Obergeschosse und wurde im Entwurf von den Stuttgarter Architekten Bez und Kock gestaltet.

Wir begleiten das Projekt mit den Leistungen der Ausschreibung + Vergabe und Objektüberwachung vor Ort für Bez und Kock Architekten.

Fotos: Kunstminister Markus Blume (ohne Helm), Staatsintendant Andreas Beck (rechts neben ihm), links: Matthias Jacob (Implenia Deutschland), rechts: Karl Stock (Bauamt Regensburg)